Parov Stelar, der umtriebige Oberösterreicher, der eigentlich Markus Füreder heisst, gastierte am Mittwoch Abend, 7. Dezember 2016, in der Wiener Stadthalle und unser Fotograf Herbert P. Oczeret hat dort von diesem unfotografierbaren Act dennoch ein paar Bilder geschossen…
„Beim renommierten Coachella-Festival in den USA sind sie gewesen. Auch überall sonst in Nordamerika haben Parov Stelar 2016 Triumphe gefeiert. Und in Europa sowieso. Das Abschluss-Konzert dieses „Bombenjahres“ spielte das Septett rund um den Linzer Electro-Swing-Pionier Marcus Füreder Mittwochabend in der Wiener Stadthalle.“, schreib der Kurier in seinem Konzert-Bericht einen Tag später.
Und weiter: „Es war ein würdiges Finale. Füreder, der sich auf der Bühne im Hintergrund hält, wurde mit seiner Band gefeiert, dass man den Eindruck hatte, eine ausgelassene Silvesterparty sei vorweggenommen worden. Denn es ist nach wie vor ein infektiöse Mischung, die der 42-Jährige auf die Bühne bringt: Pumpende elektronische Beats, die sich nahtlos in Samples von Swing-Platten der 30er- und 40er-Jahre einfügen. Darüber thront die tolle Stimme von Sängerin Cleo Panther, ein versierter Drummer macht – genauso wie drei fantastischen Bläser – Tempo, Tempo und nochmals Tempo. Ohne Atempause wird eineinhalb Stunden lang geswingt. Ein bisschen Abwechslung in der Dynamik wäre noch schön gewesen, ein paar Ruhepunkte, ein paar andere Klangfarben und Stimmungen. Aber stark abgegangen ist das nicht. Dazu ist der Live-Sound von Parov Stelar immer noch viel zu mitreißend.“ Na bitte, dann sind wir aber froh…