Voice of Germany – the Battles – eine Kolumne von Thomas Schweiger.
Bei den Blind Auditions dachte ich mir, ich hätte schon alles gesehen und da geht nichts darüber. Aber weit gefehlt, die Battles sind vom Niveau her noch eine Spur höher.
Das ist die wahre Klasse der neuen Coaches! Es gelingt ihnen, zwei Talente mit unterschiedlichen Charakteren zu einem Team zu formen. Denn sie müssen trotzdem miteinander singen und das betonen sie auch immer wieder.
Wäre ich einer der Coaches, ich könnte mich nicht entscheiden. Es gibt in dieser Staffel die Regel, dass sie auch alle zwei mitnehmen können, Shirin David hat davon bereits Gebrauch gemacht. Das bedeutet aber, dass in einer anderen Runde alle zwei gehen müssen, es ist spannender denn je.
Die Songs, die ausgewählt werden, sind sehr gefühlvoll für die Talente ausgesucht und das macht Lust auf mehr.
Danach geht es weiter mit den Teamfights, darauf bin ich schon gespannt, wie Shirin David, Ronan Keating, Giovanni Zarella und Bill und Tom Kaulitz ihre Talente darauf einstellen werden. Das eine sieht man auf jeden Fall, alles Coaches sind fachlich top und sie können aus ihren Talenten das Beste herausholen.
The Voice of Germany ist einfach die beste Show im deutschen Sprachraum, allein wegen der hervorragenden Live Band.
Ich mache das zwar normal nicht, aber einen Auftritt bei den Battles muss ich ganz besonders hervorheben, und zwar den von Alina Zamalieva und Niclas Scholz. Sie performten „Phantom of the Opera”, und das war das Beste, was bisher bei Voice of Germany zu sehen und hören war. Das Publikum gab Standing Ovations und die Coaches waren ausnahmslos begeistert.
Bill und Tom entschieden sich zu Recht, beide mitzunehmen, auch die Fans forderten dies in Sprechchören, auch das gab es bei Voice noch nie.
Die Show ist einfach immer ein Erlebnis auch vor dem Fernseher, wie muss es dann erst Live vor Ort sein?
Kolumne by THOMAS SCHWEIGER
