ROCK THE RING – Das Festival des Jahres in Hinwil in der Schweiz vom 23.6. bis 25.6.2017!

Und hier nun alle Details zum Schweizer Festival des Jahres 2017! Schon bald geht es los und wer Rock The Ring 2017 in Hinwil versäumt, der ist leider selber schuld… Hier also alle Bands, alle Details zu den Bands, alle Beginnzeiten und sonst noch so Wissenswertes über diese unglaublich lässige und megaprofessionell organisierte Open Air Event!

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FREITAG, 23. Juni 2017

17:00 bis 17:30   NEMO

Hier kommt Nemo, 17 Jahre alt, Bieler. Im Januar 2016 wurde er schlagartig durch eine Radioshow von SRF Virus bekannt, wo sich die Schweizer Rapszene trifft und live misst. Der Auftritt des jungen Unbekannten liess aufhorchen, begeisterte und übertraf alle andern. Seither warten Fans auf Musik des Neulings. Nun ist es soweit: Am 14. Oktober 2016 erscheint Nemo’s EP „Momänt-Kids“. Fünf Songs in denen Nemo rappt, singt und mit viel Leichtigkeit und Gespür für Melodien und Reime sein Talent präsentiert. Die EP ist kostenlos per WhatsApp erhältlich. Der 1999 geborene Nemo Mettler lernt im Alter von drei Jahren Geige zu spielen und verdiente damit als Strassenmusiker vor seiner Haustür sein erstes Taschengeld. Danach folgt Klavier und Schlagzeug. Mit 13 Jahren steht er das erste Mal auf der Bühne und singt in einem Musical, währendem er zuhause in seinem Kinderzimmer seine ersten Rap-Songs aufnimmt. 2015 veröffentlicht er in Eigenregie eine erste EP. Anfang 2016 folge der überraschende Auftritt im SRF Virus „Bounce Cypher“, welcher ihn über Nacht auf die Landkarte der Schweizer Musik setzte und Schlagzeilen produzierte wie diese: „Ein 16-Jähriger trocknet die Schweizer Rapszene ab“. Im Sommer war er zum ersten Mal am Openair Frauenfeld und stand gleich für einen Gastauftritt mit Lo & Leduc auf der grossen Bühne. Neben all dem drückt Nemo, wie andere 17-jährige auch, jeden Tag die Schulbank.

18:00 bis 18:45   DABU FANTASTIC

„Lueg wie alls verbiizieht – uf dere Autobahn.“ Ob die Referenz zum Lied und der gleichnamigen Platte „Autobahn“ der deutschen Elektropop-Pioniere Kraftwerk bewusst ist, sei dahingestellt. Schon der erste Song auf dem neuen Album von Dabu Fantastic – es tönt, soviel vorweg, ebenso süffig, wie es heisst: Drinks – zeigt eines: Dabu geht mit der Zeit. Und manchmal ist er ihr auch einen Schritt voraus. Aber vor allem: Dabu Fantastic ist eine der interessantesten Schweizer Pop-Formationen, die es aktuell zu hören gibt. „Drinks“ kommt elektronischer daher als seine Vorgänger. Die elektronischen Klänge sind aber derart organisch mit dem gewohnt souligen Fantastic-Sound verwoben, dass die Songs klingen, wie Musik im Jahr 2016 im besten Fall klingen kann. „Drinks“ ist ein Soundtrack zum frühen 21. Jahrhundert. Passend dazu: die schalkhaften, nachdenklichen, kritischen und immer präzisen Texte. Witz und Sprachwitz; Reduktion und Poesie. Dabus Stimme ist die rhythmische, klare und ehrliche Stimme einer jungen, hippen, hinterfragenden Generation. Das Hadern mit klassischen Beziehungssystemen („Angelina“) ist ebenso Thema wie Fernweh und Lust auf Abenteuer in der Ohrwurm-Ballade „Gang jetzt“. „Striited“ ist zweifelsohne eine der coolsten Disco-Funk- Nummern der neueren Zeit. Wie auch die Songs „Schön“ und „Hässlich“, setzt sie sich mit der Oberflächlichkeit auseinander, die in weiten Gesellschaftsteilen grassiert. Und der Titelsong „Drinks“? Eine pumpende, euphorische Ode an die Hip-Hop-Kinderstube, die Dabu und DJ Arts genossen haben. Es geht auf „Drinks“ um Ausbruch aus dem Alltag, um die Sehnsucht nach dem Fernen, Andersartigen, nicht Alltäglichen. Doch wenn die Zeit knapp und die Bequemlichkeit gross sind, reicht die Kraft eben manchmal nicht für den Sprung über den Teich. Dann liegt das Glas näher. Der Ausbruch mit dem Promillejet endet für gewöhnlich aber mit einer harten Landung. Die zehn Drinks auf Drinks garantieren einen groovigeren Flug als ihre alkoholischen Verwandten. Der Genuss birgt grösseres Suchtpotenzial. Und wenn man das Ticket einmal gelöst hat, fliegt dieses Album zu jeder Tages- und Nachtzeit zehn Traumdestinationen an. Den fantastischen Band-Musikern, dem Produzenten-Duo Andi Hug und Disu Gmünder sowie Dabu und DJ Arts ist mit „Drinks“ ein brillantes Album gelungen. Alles ist perfekt arrangiert, eingespielt und produziert. Feingeschliffen und doch von roher Durchschlagskraft. Dabu Fantastic picken auf „Drinks“ die Rosinen aus der Musikgeschichte und drücken dem Ganzen den unverkennbaren Dabu-Stempel auf. Diese Musik bewegt Hüften, Nacken, Herz und Gehirn. Prost!

19:30 bis 20:30   PEGASUS

Pegasus‚ Geschichte liest sich wie aus dem Bilderbuch: Von ersten musikalischen Abenteuern als Schulband bis hin zu einem der grössten Musikexporte aus eidgenössischer Schmiede. Allein schon die Erfolgsliste des Schweizer Trios spricht klare Bände: Vier Top-Ten-Singles – darunter ein Nummer-eins-Hit – Doppelplatin-, Platin- & Gold-Status für einen Langspieler sowie für zwei Singles. Des Weiteren dürfen Pegasus drei renommierte „Swiss Music Awards“ ihr Eigen nennen. Nebst Live-Gigs an den grössten Schweizer Festivals, begleiteten Pegasus etwa das preisgekrönte Duo Hurts aus Manchester auf seiner Europa-Tour oder spielten ausgedehnte Club-Konzerte in Japans grössten Städten sowie mehrere Club-Shows in Deutschland, Österreich und Belgien. Seit einigen Monaten stehen Pegasus bei Columbia Music Germany unter Vertrag und arbeiten derzeit in London und Berlin an neuen Songs. Das neue Album erscheint im Sommer 2017.

21:00 bis 22:15   LO & LEDUC

Lo & Leduc sind zurück! Sie sind einer der erfolgreichsten Schweizer Acts der letzten Jahre. Das Album „Zucker fürs Volk“ war über 80 Wochen in den Charts und holte sich Platin. Der Song „Jung verdammt“ spielte sich zum Überhit und es gibt kaum jemand in der Schweiz, der dazu noch nicht getanzt hat. Die beiden gewannen drei „Swiss Music Awards“ und spielten mit ihrer Band während zwei Jahren auf allen Bühnen dieses Landes. Der Erfolg ihres Mundart-Gesangs beeinflusste eine neue Generation von Rappern und Sängern: er sorgt für ein neues Selbstverständnis der Schweizer Musik. Im März erscheint Lo & Leduc’s neues Album „Ingwer & Ewig“. Danach geht’s ab auf Tournee, mit den neuen Liedern und ihrer eingespielten Band. Live kommt das Talent von Lo & Leduc am Besten zur Geltung. Die beiden MCs sind begnadete, charmanter Entertainer und Freestyler und begeistern, begleitet von der achtköpfigen Truppe Pacomé, das Publikum.

23:00 bis 00:30   DIE FANTASTISCHEN VIER

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„Was bleibt übrig von ’nem Vierteljahrhundert Rap?“ Eine berechtigte Frage. Gestellt wird sie auf dem neunten Album einer Band, deren Präsenz für uns heute so selbstverständlich ist, dass man sich die Tragweite dieses Jubiläums erst einmal vergegenwärtigen muss. 1987 gegründet als The Terminal Team, umbenannt in Die Fantastischen Vier im Jahr von „Looking For Freedom“ (hier) und „3 Feet High And Rising“ (dort), ist diese Band mit knapp sieben Millionen verkauften Einheiten, sieben Platin-Auszeichnungen und ausverkauften Hallen eine der ganz großen Pop-Geschichten und zugleich Deutschlands dienstältester Rap-Act. Ihr Debüt war 1991 das erste durchgehend deutschsprachige Rap-Album, mit ihren ersten großen Erfolgen waren sie bald eine offene Provokation für eine noch unentspannt dogmatische deutsche HipHop-Szene. Erst mit einigem Abstand wurde klar, was für eine nachhaltige Entwicklung dieser Konflikt in Bewegung setzte, und wie wichtig das daraus entstehende Selbstbewusstsein für eine Subkultur war, die heute ganz selbstverständlich im Mittelpunkt zu stehen gelernt hat. Die Fantastischen Vier etablierten sich in der Folge als immens wandlungsfähige Band, für die Subversion, Selbstironie und große Gesten nie Widersprüche waren. Mit der Gründung des Labels „Four Music“ und der Booking-Agentur „Four Artists“, deren Relevanz bis heute ungebrochen ist, untermauerten die Vier früh ihre HipHop-Verbundenheit mit sicherem Geschäftssinn. Die Floskel vom Geschichteschreiben mag längst abgegriffen sein, aber der popkulturelle Einfluss der Fantastischen Vier bleibt unbestritten. Jenseits all der Superlative und kulturellen Wechselwirkungen sind Die Fantastischen Vier aber auch ein soziales Phänomen. In einer ganz ursprünglichen Ausprägung menschlicher Zusammengehörigkeit sind sie eine Gruppe, die schlicht aus einem gemeinsamen Interesse heraus eine instinktive gegenseitige Loyalität entwickelt hat, die nur in wenigen anderen Bands so stark zu spüren ist. Diese gemeinsame Identität von vier so unterschiedlichen Charakteren besteht unabhängig von Ort und Zeit, in Abgrenzung von allen äußeren Umständen: Es gibt nur Thomas, Smudo, Andy, Michi. Es geht nur um die Vier. Und das ist auch der Grund dafür, dass es die Vier so lange gibt. Dabei ist die Trennung ebenso wichtig wie das Miteinander. Wenn die Vier einander nicht immer wieder bewusst den Rücken kehren könnten, um ihre eigenen Leben zu leben und neue, individuelle Motivation zu sammeln, wer weiß, wie die Zeit ihnen dann mitgespielt hätte. Die Musikgeschichte kennt jedenfalls mehr als genug tragische Beispiele. Dass nach all dieser Zeit tatsächlich erst das neunte Studioalbum ansteht, ist eine Konsequenz dieser Dynamik. Andere Künstler mögen es da eiliger haben. Aber jedes Album steht zugleich für eine neue Ausgangsposition als Band, für einen Zeitpunkt, an dem die Vier wieder gemeinsam etwas zu sagen hatten. Dieser kritische Zeitpunkt lässt sich nicht planen, er passiert. Auf „Rekord“, diesem neunten Album, gehen Die Fantastischen Vier mit den letzten 25 Jahren und ihrem ungebrochenen Popstartum ganz unaufgeregt um. Klar, die einleitende Ansage „25“ lassen sie sich nicht nehmen. Sie stellen aber auch schnell klar, wie wenig sich die Dinge ändern, wenn man nur den Moment, das „Heute“, als Bezugspunkt ernst nimmt. Dieser hedonistische und unmittelbare Blick auf das Leben zieht sich durch das vorliegende Album wie durch die ganze Karriere der Fantastischen Vier. Immer wieder durchscheinende Melancholie kippt nie in Selbstmitleid, Intimität geht ohne Kitsch und in der Bewegung liegt immer noch die Kraft. „Rekord“ ist Ausdruck einer tief empfundenen künstlerischen Unbeschwertheit und macht ganz selbstverständlich ein Referenzsystem hörbar, das von klassischer HipHop-Sozialisation über Pop-Selbstbewusstsein bis zu moderner Clubkultur reicht. Und solange man die Musik nicht auf die leichte Schulter nimmt, muss man sich auch selbst nicht zu ernst nehmen. Dass es vorerst dieser „Rekord“ ist, der von einem Vierteljahrhundert Rap übrig bleibt, ist also nur angemessen. Aus ist das Spiel noch lange nicht.

Aftershow ab 00:40   SAINT CITY ORCHESTRA

Vier Stimmen, zwei Gitarren, eine Mandoline, ein Akkordeon, eine Geige, ein Bass und ein Tamburin: Mehr ist manchmal eben doch mehr. Wenn das Saint City Orchestra loslegt, ist der Irish Rock nicht mehr fern. Ihre unverwechselbaren Interpretationen von Flogging Molly, Dropkick Murphys, Mumford & Sons und vielen mehr kombinieren die kreativen St. Galler mit typischen Irish Jigs. Da bleibt kein Bein ruhig stehen und kein T-Shirt trocken. Irish Rock übt in der Schweiz eine ungebrochene Anziehung aus. Es ist die Mischung aus verschiedensten Instrumenten, talentierten Musikern und guter Laune, die dem Genre Aufschwung verleihen. Aus der Ostschweiz ist das Saint City Orchestra nicht mehr wegzudenken. Seit der Gründung im Jahr 2014 trat die fünfköpfige Band bereits bei über 50 Konzerten in verschiedenen Kantonen von St. Gallen bis nach Bern auf und hat bewiesen, dass sie sowohl grosse Bühnen als auch den kleinsten Bauwagen in ein authentisches Irish Pub verwandeln kann. Ein Besuch in Dublin war nie günstiger.

SAMSTAG, 24. Juni 2017

15:30 bis 16:00   QL

Seit zehn Jahren geben QL den Ton an in Sachen Mundart-Partysound. Kein Bierfest ist ein Bierfest ohne QL, keine Party eine Party und eigentlich auch kein Rockfestival ein Rockfestival. Höchste Zeit für die Funpunker aus dem Seeland, endlich den „Wäuthit“ an den Start zu schicken. Tosi an der Chuchi (Schlagzeug), Sägi mit der Jammer-Schindle (Gitarre), Pät am Viersaiten-Dampfhammer (Bass) und Schibä mit dem Heilsarmee-Karabiner (Gitarre) werden sich auch auf ihrer nächsten „Wäuthit – Tournee“ treu bleiben, und weiterhin die grössten Hits der Schweizer Musik-Geschichte durch den Funpunk-Wolf drehen. Songs wie „Louenesee“, „Alperose“, „Rosalie“, „Ha Ke Ahnig“, usw. klingen, als würden sie von Sum 41, Green Day, Offspring oder Blink 182 gespielt. Die Band entwickelt sich natürlich weiter und performt live auch immer mehr eigene Songs, welche sich vor den Covers keineswegs verstecken müssen.

16:30 bis 17:15    CRYSTAL BALL

Die Band hat 1995 als Cover-Band angefangen, damals noch unter dem Namen Cherry Pie. Diese grosse Bühnenerfahrung hat zur Gründung von Crystal Ball geführt und unter diesem Banner sind sie zu einer von Europas führenden Grössen im Hard Rock-Genre geworden. Mit „In The Beginning“, haben Crystal Ball 1999 ihren Kreuzzug gestartet. Das erste Album war sehr erfolgreich, ist aber locker von seinem Nachfolger „Hard Impact“ übertroffen worden. Dieses ist von diversen Magazinen als „Album Of The Month“ hochgelobt worden. Es folgte eine erfolgreiche Tour als Vorgruppe von Pretty Maids. Keiner konnte sich vor Crystal Ball mehr verstecken. Das Resultat: einen neuen Plattendeal mit dem Branchenriesen Nuclear Blast! Mit „Virtual Empire“ haben sich Crystal Ball 2002 abwechslungsreicher, aber dennoch traditionell und melodisch gezeigt. Die Band ist lange durch Europa getourt, zuerst mit Dokken, dann mit U.D.O., Doro und Krokus. 2003 folgt das vierten Album „HELLvetia“ welches vom früheren Accept– / U.D.O.– Mitglied Stefan Kaufmann produziert worden ist. Das raue „HELLvetia“ hat den Erfolg von Crystal Ball enorm unterstrichen. Erfolgreiche Touren mit Axxis, Pink Cream 69 und Krokus haben Crystal Ball noch einmal eine grössere Fan-Base beschert! „Timewalker“ bot den Fans eingängige Songs voller Frische und Power. Wieder von Kaufmann produziert, hat das Album die ausserordentliche Klasse von Crystal Ball gezeigt. Nach der Veröffentlichung 2005 folgte die erste Headliner-Tour zusammen mit den Label-Kumpels Thunderstone. 2007 haben Crystal Ball einen neuen Plattenvertrag mit AFM Records unterzeichnet. „Secrets“, ihr sechstes Album, wurde ein grossartiges Stück Hard Rock, produziert von Michael Bormann. 2013 meldete sich die legendäre Schweizer Hard-Rock Band Crystal Ball mit dem Album „Dawnbreaker“, zurück – und zwar stärker als je zuvor! Als Power-Transfusion holten die zwei Original-Mitglieder Scott Leach und Marcel Sardella den grossartigen Frontmann Steven Mageney aus Wuppertal an Bord, dessen überzeugend voluminöse Stimme perfekt zum neuen Sound von Crystal Ball passt. Die Band absolvierte nach Veröffentlichung ihres Albums „Dawnbreaker“ 40 Shows in sechs Ländern. Die sehr erfolgreichen Touren mit Krokus und The Poodles bestätigten jedem Konzert Besucher: The Balls are back … for good! Nur eineinhalb Jahre später, legten Crystal Ball also mit dem Album „LifeRider“ (2015) kräftig nach. Das Album erhielt überall sehr positive Kritiken und wird von sehr vielen Fans und Journalisten als das bisher beste Crystal Ball-Album betitelt. Mit „LifeRider“ schafft Crystal Ball den Spagat zwischen klassischem Hardrock und modernem Metal. Der Gastauftritt von Battle Beast-Sängerin Noora Louhimo (Duett „Eye To Eye“) setzt dieser hervorragenden Produktion noch das Sahnehäubchen auf. Tony „T.C.“ Castell (ex-Krokus) stösst zur Band und ersetzt Markus Flury. Es folgten erfolgreiche Shows, z.B. als Support von Scorpions oder Thunder, sowie eine Zusammenarbeit mit Musikern des Wuppertaler Sinfonie Orchesters, die mit Crystal Ball live aufgetreten sind.

 17:45 bis 18:45   FIDDLER’S GREEN

Seit ihrer Gründung 1990 stehen Fiddler’s Green für ihre ganz eigene musikalische Kunstform, die sie inzwischen weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt gemacht hat. Kurz und einprägsam „Irish Speedfolk“ nennt das Sextett aus Erlangen seine kreative Mischung, in der sich Folk, Ska, Punk, Reggae und Einflüsse des Rock verbinden. Mit über 1700 Live-Konzerten in Deutschland und Europa haben sie sich in über zweieinhalb Jahrzehnten einen hervorragenden Ruf als Live-Band erspielt. Dass sie diesem stets gerecht werden, beweisen die Speedfolker dabei jedoch in jeder einzelnen ihrer Shows, in denen sie sich als eingespielte, aber nie zu routinierte Band zeigen. Nicht nur die authentisch-herbe Musikqualität macht die einzigartige Bühnenenergie der Band aus, sondern auch der Hang zu Humoresken und der begeisterte Austausch mit den Fans. Fiddler’s Green kreieren dabei einen zutiefst persönlichen Stil, ganz gleich ob die Mengen zur Feierhymne im Circle Pit rotieren oder einer berührenden Ballade lauschen. Von „Lowlands“ und „Pinkpop Festival“ in Holland über „Sweden Rock“ und gefeierten Auftritten beim legendären Metal-Festival in „Wacken“ bis hin zum weltberühmten „Montreux Jazzfestival“Fiddler’s Green haben in 25 Jahren eindrucksvoll gezeigt, dass sie geografische und musikalische Grenzen spielend hinter sich lassen. 18 Alben – davon 13 Studioalben – und vier DVDs unterstreichen den Erfolg der Band, die dem oft inflationär gebrauchten Ausdruck des „Sich-Neu-Erfindens“ eine ganz neue Dimension verleihen. Denn Fiddler’s Green haben einen Großteil ihrer Karriere einer konsequenten kreativen Entwicklung mit Mut zu Neuem zu verdanken. Nur so konnten über 26 Jahre Speedfolk mit Spassgarantie entstehen!

19:50 bis 20:30   KROKUS

Krokus steht seit bald 40 Jahren für ehrlichen, handgemachten, Qualitäts-Powerrock. Keine andere Schweizer Rockband verkauft ihre Alben und ihren Backkatalog weltweit wie Krokus. Mehr als 14 Mio verkaufter Tonträger, weltweite Tourneen, Gold und Platin in den USA und Kanada. Ihre Rock-Meilensteine findet man auch heute noch von Australien über die USA, Mexiko, Russland bis nach Japan und China. Es gab aber auch Tod, Krankheit und interne Streitigkeiten, die die Band an den Rand des Untergangs trieben. Die Geschichte von Krokus ist unikal. Geprägt von Höhen und Tiefen. Von grandiosen Stadionkonzerten bis zu verschwitzen Clubgigs. Diese 5 Rockmusketiere überwanden Trends, heimtückische US-Manager, harte Trennungen, schlechte Deals, zwielichtige Anwälte, Drogen, miesen Fastfood, endlose Busreisen, Disco, Grunge, groteske Plattenfirmen und heuchlerische Berater. Während ihrer legendären Karriere rockten Krokus über 2000 Shows auf fünf Kontinenten – verschiedene Städte, einzigartige Orte, verrückte Gigs und treue Fans. Während der letzten vier Jahre, wurden 20 dieser Shows live aufgezeichnet. Alle hatten ihre starken Momente, aber die Nacht vom 30. August 2013 in ihrer Heimatstadt, toppte alles. Die Band war in Hochform, brannte, angeheizt von einem rauchig heissen Publikum, vereint in der Killer Location – dem „House of Rust“ Kofmehl. Das Livealbum „Long Stick Goes Boom“ spiegelt diesen magischen, unglaublichen Abend. Ein wahrhaftig unvergesslicher Moment wo alles passte. Es war die Nacht, als „Krok’n’Roll“ zurück nach Rockcity Solothurn kam, wo 1975 alles begann. Das ist der definitive Beweis, dass es in einer zunehmend digitalen, kalten und sterilen Welt Platz gibt, für ehrliche, dreckige und handgemachte Rockmusik, die ewig währende Flame des Rock’n’Roll Spirits – der Lebensmedizin von Krokus. Mit all den Veränderungen, die Krokus und die Welt durchliefen, haben die Boys nie ihre Wurzeln vergessen. Die Unterstützung und die Treue der Fans waren der Treibstoff um über die Grenzen ans Limit zu gehen. Und ja, es existiert ein Leben vor dem Tod. Verdammt richtig! Hier erscheint ein neuer Krokus Hinkelstein, vielleicht das beste Album überhaupt – sicher das lebendigste und schweisstreibendste. Die grossen Hits der international erfolgreichsten Band der Schweiz, oder wie die renommierte, englische Journalistenlegende Malcom Dome sagt: Krokus ist einer der besten Hardrockbands der letzten 40 Jahren“. „Long Stick Goes Boom“ ist der lebendige Beweis dafür. Und du sitzt in der ersten Reihe. Krokus erwartet dich auch dieses Jahr im Feuerball des Krok’n’Roll! See ‚ya there when long stick goes once again boom!

21:00 bis 22:15   GOTTHARD

Vor einem Vierteljahrhundert brachen Gotthard vom Tessin aus auf, um die Welt mit purem, schnörkellosen Rock und gewaltigen Balladen zu erobern. 2016 kann man zweifellos attestieren, dass ihnen das Kunststück gelungen ist: Mit 15 No.1-Alben und diversen Multi-Platin-Awards sind Gotthard nicht nur die erfolgreichste Band der Schweiz sondern auch eine feste Größe im globalen Spotlight. Die Hardrocker aus Lugano haben bei weit mehr als 2000 Konzerten auf drei Kontinenten unter anderem mit Deep Purple, Bryan Adams, Bon Jovi und AC/DC gespielt, in ganz Europa gefeierte Headliner-Tourneen absolviert und weltweit über drei Millionen Tonträger verkauft. Gotthard sind seit 25 Jahren eine Bank in den Charts und stehen für Swiss Rock at it’s best! Für Gotthard gab es keine Aufwärmphase. Ihr erstes Album meldete nach vier Monaten Platin und legte mit einem Sound, der eher hart als massenkompatibel war, einen Raketenstart hin. Nach CH-Headliner-Tour, Deutschland- und Europatour folgten weitere Superlative: Gotthard spielten mit Bryan Adams, traten auf dem „Foundation’s Forum“ in L.A. auf und wurden nach Japan eingeflogen. Wohlgemerkt mit ihrem Debüt. „Dial Hard“ kam 1994 und wurde das erste Schweizer #1-Album für Gotthard. Ein Erfolg, den auch alle folgenden Alben erreichen sollten. Nach „D-Frosted“, das 1997 nach drei Monaten CH-Doppelplatin meldete, kam 2001 mit „Homerun“ der erste deutsche Top-15-Entry, 3-fach-Platin in der Schweiz und mit „Heaven“ auch die erste No.1-Single. Mit erstklassigem Songwriting und fantastischen Shows hatten Gotthard eine Marke etabliert, die ihnen nicht nur einen Slot beim Jazzfestival in Montreux, sondern – neben diversen Schweizer Auszeichnungen – auch den „International Music Award“ und die Nominierung für einen „World Music Award“ eingebracht hatte. Alle weiteren Alben schafften No.1-Entries und mindestens Doppelplatin-Sales in der Schweiz, Top-10-Charts in Deutschland und ermöglichten der Band spektakuläre Auftritte in Russland Südamerika, Japan und Korea. 2010 verunglückte Steve Lee bei einem tödlichen Verkehrsunfall in den USA – eine tragische Zäsur, die eineinhalb Jahre dauerte. Den Beginn einer neuen Zeitrechnung markierte 2011 „Homegrown – Alive In Lugano“, ein Tribut an die unsterbliche Legende des Ex-Sängers. Nach reiflicher Überlegung wagten Gotthard mit „Firebirth“ und ihrem neuen Sänger Nic Maeder den Schritt in ein neues Kapitel. Mit Respekt und Herzblut hatte der Ausnahmesänger sich gegen eine Vielzahl hochkarätiger Bewerber aus der ganzen Welt durchgesetzt. In der aktuellen Besetzung aus Leo Leoni (Gitarre), Freddy Scherer (Gitarre), Marc Lynn (Bass), Hena Habegger (Schlagzeug) und Nic Maeder (Gesang) erwies sich „Firebirth“ als Hommage an den Rock’n’Roll und stellte die wiedergeborene Spielfreude der Band unter Beweis. Wie mit einem neuen Paar Flügel ausgestattet, starteten Gotthard, die souverän auf Platz 6 der Schweizer All-time Albumchart-History rangieren, ihre Welttour, die sie durch 22 Länder und vor über 300.000 Zuschauer führte. Mit dem Schweizer #1-Entry und erneuten Platinsales geriet „Firebirth“ zum spektakulären Comeback, das für niemanden selbstverständlich war. 2014 bestätigte „Bang!“ eindrucksvoll die neue Power und schaffte neben der CH-No.1 auch die Top 10 in Deutschland. Außer den Charterfolgen lieferte „Bang!“ die Musik für die Lateinamerika-Tour der Band, eine überragende Open-Air-Saison in Italien, Tschechien, Belgien und Frankreich sowie die anschließenden UK-Headliner-Shows. Nach dem Gewinn des „Swiss Music Award“ als „Best Album“ im vergangenen Jahr ist die Bühne bereit für das 25. Jubiläum von Gotthard und das brandneue Album „Silver“, das die herausragende Geschichte des Schweizer Rockphänomens gebührend feiert.

23:00 bis 00:30   DEEP PURPLE

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Deep Purple ist eine im April 1968 gegründete englische Rockband. Mit ihrem Stil, der vom Klang der Hammond-Orgel, markanten Gitarrenriffs, Improvisation, treibender Rhythmus-Arbeit und markantem Gesang geprägt ist, zählt sie zu den ersten und einflussreichsten Vertretern des Hard Rock und des aufkeimenden Heavy Metal. Das Guinness-Buch der Rekorde verzeichnete Deep Purple 1975 dank ihrer 10.000 Watt starken Marshall-PA-Anlage, die bis zu 117 dB erreichte, als „lauteste Popgruppe der Welt“ (Loudest Pop Group). Deep Purple gehört mit über 130 Millionen verkauften Alben – nach manchen Schätzungen sind es 150 Millionen – zu den weltweit kommerziell erfolgreichsten Rockbands. Im Verlauf der von zahlreichen Besetzungswechseln geprägten Bandgeschichte erfolgten dabei auch musikalische Neuausrichtungen. Im Frühwerk der Band stehen Hard Rock, Psychedelic Rock, Progressive Rock und Bluesrock (Hush) neben Annäherungsversuchen zwischen Rockmusik und Klassik („Concerto For Group And Orchestra“, „April“). Stilprägenden Einfluss hinterließen dann jedoch vor allem die klassische Mark-II-Besetzung der 1970er Jahre, deren Schaffen stilbildende Alben wie „Deep Purple In Rock“, „Machine Head“ und „Made In Japan“ und prägnante Hard-Rock-Songs mit eingängigen Riffs wie „Black Night“, „Smoke On The Water“ und „Highway Star“, einschliesst, aber auch von besonderer Improvisations-Freude geprägt ist. Diese äussert sich einerseits in Titeln von ungewöhnlich langer Spieldauer wie „Child In Time“, andererseits bei den Live-Darbietungen der Songs, wie „Space Truckin'“, die gegenüber den Studioversionen wesentlich in ihrer Länge ausgedehnt wurden. Deep Purple gelten durch Songs wie „Fireball“ als Vorreiter des Genres Speed Metal, und mittels der Einflüsse des Gitarristen Ritchie Blackmore auf Songs wie „Burn“ als Begründer des Neoklassischen Metal. Die musikalische Bandbreite umfasst neben weiteren Einflüssen aus Jazz, Funk und Soul auch Balladen wie „Soldier Of Fortune“. Die Band zählte von Anfang an zu den bekanntesten und am meist tourenden Liveacts der Rockgeschichte. Auf der aktuellen „Abschieds-Tour“ präsentieren sie ihr brandneues Album „inFinite“ und natürlich ihre allergrössten Hits!

ab 00:40 Aftershow mit   NO CLASS

No Class haben ihre Wurzeln in den Zürcher Highlands und im Muotatal. Wie damals Draft, haben sich die fünf klassenlosen Sandro Ablondi (Vox), Migthy Muck Meier (Guitar), Ronny Neeb (Drums), Göpf Lehmann (Bass) und Rex Vignola (Guitar) dem AC/DC-covern verschworen. Bretterhart besorgen es euch die Jungs, vorwiegend mit Songs aus der Aera mit Bon Scott, was also nix für Beckenrandschwimmer ist! Seit ca. vier Jahren haben No Class landesweit und im nahen Ausland ihren hämmernden AC/DC-Sound mit schallendem Echo verbreitet. Neuerdings befinden sich auch andere Rock Hits auf ihrer Setlist.

SONNTAG, 25. Juni 2017

12:05 bis 12:35   TONI VESCOLI & CO

1988 gründete Toni Vescoli diese Formation, um seine Mundart-Songs, aber auch Covers in englischer Sprache, mit einer ganzen Band auf die Bühne zu bringen. Vier Alben resultierten aus dieser Zusammenarbeit. Seit Anfang der 90-er Jahre ist er mit den gleichen Musikern unterwegs. Das Powerpaket Christoph Beck (Drums) und Felix Müller (Bass) legen den Boden für die beiden genialen Solisten Markus Maggi (Akkordeon und Keys) und Peter Glanzmann (Gitarre), der auch bei Les Sautertelles für Furore sorgt. Toni Vescoli verleiht dem Ganzen mit seiner unverwechselbaren Stimme und seinen Texten in Mundart und Englisch den speziellen Touch. Der druckvolle Americana-Sound mit vielstimmigem Gesang, von Blues über Folk-Rock und Cajun bis Tex-Mex, überzeugt von Beginn weg und fährt sowohl ins Gemüt als auch in die Knochen.

12:55 bis 13:25   DANKO JONES

Danko Jones ist eine kanadische Garage-Blues-Rock-Band um den kanadischen Sänger und Gitarristen mit gleichlautendem Künstlernamen. Weitere Bandmitglieder sind der Bassist John Calabrese und der Schlagzeuger Rich Knox. Danko Jones‚ Musik ähnelt der Musik von Bands wie Kiss, AC/DC oder Thin Lizzy. Sie sind stilistisch im Hard Rock, Blues und Punk anzusiedeln. Charakteristisch für ihre Musik sind die abgehackten Gitarren-Power Chord- und Single Notes-Riffs im Stil von AC/DC und das stark verzerrte Bassspiel, das dem von Lemmy Kilmister ähnelt. Auf alle Fälle eine absolut grandiose Live-Band!

13:45 bis 14:15    BLACK STAR RIDERS

2012 haben sich Scott Gorham, Damon Johnson, Marco Mendoza und Sänger Ricky Warwick dazu entschlossen – zu diesem Zeitpunkt alles Mitglieder der Band Thin Lizzy – neue Songs aufzunehmen. Da aber die beiden anderen Mitglieder von Thin Lizzy, Darren Wharton und Brian Downey nicht mitmachen wollten und aus Respekt gegenüber dem verstorbenen Phil Lynott, entschieden die sechs im Dezember 2012 die Band Black Star Riders zu gründen. Dies war nicht gleichzeitig das Ende von Thin Lizzy, denn Thin Lizzy soll auch weiterhin erhalten bleiben, ob nun mit einzelnen Shows oder in Form von Thin-Lizzy-Klassikern, die auch in Hinwil gespielt werden.

14:45 bis 15:45    BONNIE TYLER

Bonnie Tyler ist wie ein guter Wein, je älter, desto besser! Dass Sie noch lange nicht daran denkt sich zur Ruhe zur setzen, zeigt die erste Hallentournee durch Deutschland seit 13 Jahren. Ihre Fans lieben sie und honorieren das mit 7 ausverkauften Shows! Ihre Hits wie „Lost In France“, „It’s A Heartache“, „Holding Out For A Hero“ oder das bombastische von Jim Steinman komponierte „Total Eclipse Of The Heart“ machen Sie unsterblich. Ihren internationalen Durchbruch hatte Bonnie Tyler 1983. Sie wechselte 1982 zu CBS Records und veröffentlichte 1983er das Album „Faster Than The Speed Of Night“. Die Single „Total Eclipse Of The Heart“, erklomm die Charts weltweit und blieb für Wochen auf Platz 1 auf beiden Seiten des Atlantiks (Platz 16 in Deutschland). Das millionenfach verkaufte Album, das in Großbritannien gleich auf Platz 1 einstieg, brachte Bonnie Tyler 1984 zwei Grammy-Nominierungen für die beste Popsängerin und die beste Rockmusikerin ein. Ebenfalls 1984 hatte sie einen weiteren großen Erfolg mit der Single „Holding Out For A Hero“ (Platz 2 in Großbritannien, Platz 19 in Deutschland). 1985 erhielt sie erneut eine Grammy-Nominierung als beste Rockmusikerin und für den Song „Here She Comes“. Nach der Veröffentlichung weiterer Alben zog sie 1989 sich aus dem internationalen Musikgeschäft zurück. 1991 verhalf ihr Dieter Bohlen zu einem Comeback mit dem Titel „Bitterblue“ (Platz 17 in Deutschland), den er unter dem Pseudonym Howard Houston schrieb. Insgesamt produzierten Bohlen und Tyler drei gemeinsame erfolgreiche Alben „Bitterblue“ (1991), „Angel Heart“ (1992) und „Silhouette In Red“ (1993). Auch ein 1993 veröffentlichtes Hitalbum „The Very Best Of Bonnie Tyler“ wurde in den deutschsprachigen Ländern mit Platin veredelt. Ihr aktuelles Album „Rocks & Honey“ erschien 2013 und ist eine hervorragende Mischung aus erstklassischen Rocksongs und großen Balladen.

16:15 bis 17:15    CHEAP TRICK

Nielsen

Cheap Trick ist Teil der typisch amerikanischen Rock-Musik, sie inspirieren und erfreuen Generationen mit ihrer einzigartigen Vereinigung von massiven Melodien und rasiermesserscharfen Riffs, ihrer eigenen besonderen Marke von schelmischem Witz und maximalem Rock’n’Roll. Die 1974 von Robin Zander (Vocals, Rhythmusgitarre), Rick Nielsen (Leadgitarre) und Tom Petersson (Bassgitarre) in Rockford, Illinois, gegründete Band macht auf eine weitere Ära mit dem spektakulären neuen Album „Bang Zoom Crazy… Hello“, ihrem 17. Studio-Album und das erste neue Werk in mehr als fünf Jahren. Co-produziert von Cheap Trick und Grammy-Award-Preisträger Julian Raymond (Glen Campbell, Fastball), und mit Songs wie „Heart On The Line“ und die turbulente erste Single „When I Wake Up Tomorrow“ liefern sie wieder erdige, ehrliche Geschichte, wie sie für diese Band so typisch sind. Da hätte wir dann noch das glorreiche „Lange Zeit No See Ya“, das flippige „ELO Kiddies“ und „Hello There“ bis „Goodnight“ und „Say Goodbye“, das treibende „Do You Believe Me“, welches ein Duell an Solos von Rick Nielsen und Six-String-Ikone Wayne Kramer beinhaltet und damit ein Meilenstein-Treffen der langjährigen Midwestern-Ikonen inklusiver gegenseitigen Wertschätzung zwischen Cheap Trick und den mächtigen MC5 zementiert. Mit „Bang Zoom Crazy… Hello“ beweisen Cheap Trick um so energischer und unwiderstehlicher als je zuvor, dass sie wieder zurück zu den alten Wurzeln gefunden haben! Und sie sind irgendwie noch immer so erfinderisch und spannend wie ein Haufen verrückter Kinder, die gerade aus der Garage kommen! Eine hervorragende Live-Band, die mit ihrem Live-Album und dem daraus stammenden Mega-Hit „I Want You To Want Me“ Musikgeschichte geschrieben und mit „Voices“ einen unsterblichen Jahrhundert-Song komponierten!

17:45 bis 19:15   JOHN FOGERTY

Mit John Fogerty steht eine amerikanische Rocklegende auf den Brettern der Bühne in Hinwil! Als Leadsänger und Leadgitarrist der Band CCR prägte er nicht nur durch seine Songtexte ein gutes und grosses Stück amerikanischer Rockgeschichte. 1969 produzierte John Fogerty drei x-fach mit Platin ausgezeichnete Alben mit Creedence Clearwater Revival Band, welche den Geist und die Seele einer ganzen Generation trafen. Songs wie „Proud Mary“, „Born On The Bayou“, „Bad Moon Rising“, „Lodi“ und „Fortunate Son“ und viele mehr… Hit an Hit. Und dies live in Hiwil. Seine Solokarriere krönte er 1980 mit dem Welthit „Centerfield“. Der Grammy-Award Gewinner Fogerty reihte aber noch weitere Hits an Hits… „Change In The Weather“ und „Rock’n’Roll Girls“, sowie das auch durch Staus Quo bekannte, aber von ihm komponierte „Rockin‘ All Over The World“. Ein absolutes Highlight eines absolut genialen Festivals!

Weblink: Tickets, Info, Camping, etc. HIER! und natürlich auch auf facebook!

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Tom
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X-ACT Music Magazine - Gründer, Erfinder, Herausgeber, Medieninhaber, Chefredakteur, Design, Logo-Creator. Sonst noch: Gitarrist, Composer, Arranger, Producer, Bandleader.