Eine Überraschung ist ihre CD „Späte Sünderin“ in jeder Hinsicht! Das CD-Review kann man HIER nachlesen! Und diese Sängerin hat ja auch eine nicht alltägliche Geschichte vorzuweisen: erste Erfolg mit einer Countryband, Chart-Hits mit Deja Vu, als Komponistin und Texterin eine Garantin für Top-Hits wie „An a Wunder hab i g’laubt“ und auch als Interpretin sehr erfolgreich. Wir haben die sympathische Alleskönnerin zum Interview gebeten und was sie uns zu sagen hatte, steht hier aber echt sehr ausführlich:
X-ACT Music Magazine: Ich habe mir ein paar ältere Videos von Deja Vu auf youTube angesehen, das war eine ziemlich unbeschwerte Zeit damals, abgesehen von den Frisuren und der Mode in den 80er Jahren, – aber es war alles sehr erfolgreich damals! Dennoch war Deja Vu nicht dein erstes erfolgreiches Projekt, es gab davor noch eine Countryband…?
Christine Nachbauer: Das war in erster Linie eine Live-Band, da habe ich mir meine ersten Sporen verdient, dort bin ich aber auch hungrig geworden. Es war aber dieses andauernde reproduzieren, diese Nachsingen von Covers, das mich irgendwann veranlasste, mich selber zu suchen und zu finden. Ich arbeitete dann später mit einem Keyboarder zusammen, der hat bereits komponiert, arrangiert und getextet und das hat mir gefallen, wie so ein Song entsteht und das Spannende war schon damals, neue Lieder, die noch „ungesungen“, also vocal jungfräulich sind, mit meiner Stimme zu belegen. Und wir haben seinerzeit zweistimmigen Gesang gemacht und das hat damals ein bisschen an ABBA erinnert, – und dieser typische Happy-Sound hat die damalige Hitparade eben widergespiegelt. Aber damals war in mir schon dieses Kribbeln und ich wollte selber Songs schreiben! Ich spürte Lieder in mir!
X-ACT: Wurden die Hits von Deja Vu schon im familieneigenen Tonstudio aufgenommen und produziert?
Christine Nachbauer: Nein, diese Songs wurden in den Koch-Studios in Elbigenalp und in ein paar anderen Studios aufgenommen und produziert. Aber Koch Records war unsere erste Plattenfirma bevor wir ein Angebot von BMG bekamen. Wir sprachen damals mit dem „grossen“ Herrn Koch und dachten wir könnten was rausschinden, also Video oder Extra-Promotion… wenn wir uns loyal zeigen, aber Koch meinte nur: „Reisende soll man nicht aufhalten…“ Aber grundsätzlich war die Zeit bei Koch eine schöne Zeit, der Chef persönlich machte uns im Studio Kaffee und wir durften in Genua tolle Videos drehen, da wurde uns z.B. beim Bus die Türe weggerissen… ha ha ha… war aber dennoch eine spannende Zeit! Aber irgendwann war Schluss und ich wollte selber Songs schreiben, es war sozusagen der nächste Hunger nach was Neuem da.
X-ACT: Du schreibst ja nicht nur für dich eigene Songs, sondern du hast ja schon für mehrere Acts erfolgreiche Songs geschrieben. Was machst du lieber: für dich selber Songs schreiben oder für andere?
Christine Nachbauer: Für mich selbst Songs schreiben, ist erst vor einiger Zeit entstanden, meine Lieder für mich die haben sozusagen gewartet, die haben sich zusammengebraut, bis es übergeschäumt hat. Und bis dahin habe ich mich mit Menschen auseinandergesetzt, die Songs wollten und ich habe sie angeschaut und hab mir ihre Geschichte angehört und hab dann das Gefühl gehabt, dieses oder jenes Lied passt zu dem. Und die Ideen sind dann immer im Doppelpack gekommen, entweder war eine Melodie da, die Worte gefordert haben, oder es waren Worte da, die eine Melodie gefordert haben. Also ich schreib meistens beides. Ein Wort ist für mich schon eine Melodie. Oder es gibt Melodien, da passt nur ein Wort rein… Also ich schreibe auch Texte für fertige Kompositionen, wie z.B. für „Einzelstück“ vom neuen Album, da ist Jeff Wohlgenannt mit der Musik gekommen und ich war so fasziniert von der Musik, dass ich sofort das Tape genommen hab, mich in mein Kämmerlein zurückgezogen habe und dann sind die Worte nur so aus mir herausgekommen!
X-ACT: Was machst du lieber: zuerst die Musik und dann den Text oder umgekehrt?
Christine Nachbauer: Ich bin eher ein lyrischer Typ, also ich bin ja jemand, die sehr viele Gedichte schreibt und wenn Worte beginnen zu „schwingen“, dann ist die Melodie auch sofort da. Also wenn ich es genau analysiere, dann ist bei mir zuerst das Wort da. Aber es ist eine spannende Geschichte, wenn ich mich dem hingebe, – Songs haben ja Aussagen und die fordern wiederum Leidenschaft oder Bestimmtheit im Ausdruck…
X-ACT: Du hast ja sehr viele erfolgreiche CDs im Kinder-Segment veröffentlicht, wie kam es dann, dass du wieder ganz andere Songs auf deinem Album „Späte Sünderin“ machen wolltest? Und du singst diese Songs mit sehr emotionalen oder entwaffnend ehrlichen Texten nie „als du selbst“, sondern meistens in der dritten Person…
Christine Nachbauer: Die Susi und die Marie, und sie, die späte Sünderin… also ich sag mal so: es sind sehr viele autobiographische Segmente dabei, die ich nicht verraten werde, ausser bei dem einen Lied „Der Mann, den ich liebe“ „…geht mir tierisch auf die Nerven und manchmal würde ich gerne Porzellan nach ihm werfen…“ Dieser Song ist grundautobiografisch, ich habe mir gedacht, nach 30 Jahren verdient dieser Mensch ein grundehrliches Liebeslied! Und ich hab auch zu ihm gesagt, ich weiss nicht, ob du das aushalten wirst, aber ich habe jetzt für dich ein Liebeslied geschrieben, der etwas anderen Art… Die anderen Geschichten zu den anderen Songs sind mir zum Teil zugetragen worden, oder die verpacke ich einfach so, weil ich mir wünsche, dass mein Zielpublikum das für sich als Plädoyer mitnimmt. Zum Beispiel die „Späte Sünderin“ ist eine Geschichte über eine Frau, die das Leben so ein bisschen an sich vorbeiziehen lässt, ich würde nicht sagen, dass ich das bin, es ist vielleicht mein lyrisches „Ich“, aber es gibt ganz bestimmt viele Frauen, die in dem Alter sind, wo sie zu alt sind für die Jungen und zu jung für die Alten und eigentlich für sich nicht mehr so den Weg finden, und denen möcht‘ ich sagen: „Mädels, ihr habt’s soviel Potential in euch!“ Also es sind eigentlich Lieder, die Mut machen sollen, und Geschichten, die vielleicht ein bissl provokativ über die Strenge schlagen, indem man sagt, auch Frau darf laut träumen, dass man sich einen Mann online bestellen kann, wie im Song „Online bestellt“, also einen Mann, der multitaskingfähig ist und multifunktionell… „Das Schweigen der Männer“, da geh ich von meinen Erfahrungswerten aus, dass Mann und Frau vom Gehirn her schon total anders funktionieren, – ich möchte dazu sagen, mein Programm ist frauenfreundlich, aber nicht männerfeindlich – , ich will diesen Graben zwischen Mann und Frau nicht noch tiefer schlagen, weil ich mir denke, dass alles schon kompliziert genug ist bzw. sein kann. Also bei Frauen ist im Gehirn alles total vernetzt und bei Männern sind da so Schachteln, so Boxen… und da gibt es eine Schachtel, in der ist nichts drinnen und die schweigt auch mal gerne und da lassen die Männer auch niemanden rein und ich bin der Überzeugung, wenn ein Mann schweigt, dann denkt er auch an nichts. Und wir Frauen denken immer: wenn er an nichts denkt, an was denkt er dann? Und das resultiert aus Geschichten aus dem Alltag, die mir meine Freundinnen so zugetragen haben und die, die ich selber erlebt habe und verbinde das eben. Und das humoristische Element, welches ja auch in meinen Songtexten vorkommt, ist dann wiederum ein Fingerzeig gegen die Angst. Zum Beispiel gegen Jugendwahn und Schönheitskult… was macht uns Frauen kaufkräftig? Das ist die Angst! Und die wird geschürt und ich sag: Mädels, kauft’s euch doch lieber zwei Tage im Wellness-Hotel und durchlebt’s diese Tage und Nächte richtig schön und ihr werdet’s schöner aussehen, als durch die teuerste Nacht-Creme, die ihr euch kaufts… Und: Das Leben macht uns schön, nicht weil wir verzichten, sondern weil wir auch geniessen! Und das sind u.a. die Dinge, die ich nach aussen tragen will, ich liebe es, auf der Bühne zu sein und mit Musikern zu spielen, ich bin nicht diese Frontfrau, die einen roten Teppich braucht, sondern ich will den Leuten zeigen, dass ich richtig gute Musiker auf der Bühne habe! Hört euch das an! Das bebt und lebt und für mich ist es ein Privileg, dass ich mit Musikern auf der Bühne stehen darf, das ist lebendig, das ist nicht einfach was, was aus der Dose kommt. Mir wird auch immer wieder von Männern und Frauen bestätigt, dass mein Live-Programm lebt und authentisch ist. Mir wurde auch sehr oft in der Entstehung dieses Albums gesagt „Mach doch was wie die Andrea Berg oder die Helene Fischer, da tust du dir leichter, das kannst du doch!“, aber ich will kein Abziehbild von denen sein, und das machen ja andere schon besser, darum zieh ich mein eigenes Ding durch!
X-ACT: Du hast eine sehr starke humorvolle Seite, aber dein Humor ist nicht so direkt auf die Pointe ausgelegt, sondern eher trocken und erst beim zweiten Anlauf zu verstehen…
Christine Nachbauer: Ich versuche nicht unbedingt, mit Pointen zu catchen, denn ich hab ja pro Song nicht mehr Zeit, als drei Minuten und in drei Minuten die kürzeste Geschichte der Welt zu erzählen, ist jedesmal wieder eine Herausforderung. Ich lache natürlich auch selber gerne und lache auch gerne über diese Dinge, die ich zu Themen meiner Songs mache. Humor ist eine ganz wichtige Komponente, aber auch die Geschichte ist wichtig… Zum Beispiel beim Song „Auf dich kommt es an“, da lasse ich ein klein wenig meine Wertvorstellungen einfliessen, ich glaube noch immer an dieses Glücksprinzip und da gibt es diesen Film, ich glaube der heisst auch „Das Glücksprinzip“, also wo ein Lehrer die Schüler fragt, wie man diese Welt besser machen könnte und wo sich ein Schüler denkt, wenn er zwei Menschen Gutes tut und diese zwei wieder je zweien Gutes tun, dann potenziert sich das doch so enorm hoch, dass diese Welt einfach besser wird! „Auf dich kommt es an“ sagt das auf eine gewisse Art aus… Der Song ist auch auf einer Kinder-CD drauf. Man sollte darüber nachdenken, denn man hat jeden Tag immer die Möglichkeit in einem Gespräch oder einer Tat Gutes zu tun, man muss nur den humanitären Schalter umlegen und dieses Lied soll und kann dabei helfen. Es gibt Leute, die zu mir kommen und sagen, dass sie genau dieser Song berührt hat! Aber wenn das ein Lied kann, dann hat es ja auch schon seinen Sinn erfüllt! Oder „Alles wird anders“, mit diesem Song fange ich meistens an. Man kennt das ja, wir haben große Vorsätze im Leben und irgendwann weiß man nicht mehr, wo sie geblieben sind. Und dann kommt der Moment, wo man sich sagt, jetzt wird alles anders… Man muss alte Muster hinter sich lassen und diesen Moment fest halten… Also diese Nummer gefällt mir immer wieder, mit der fange ich – wie gesagt – meine Konzerte an…
X-ACT: Du machst ja aber auch tolle Videos. Ich war ganz überrascht von der Qualität der Videos und von der Vielzahl an grossartigen Ideen! Wie entstand das tolle Video zu „Online bestellt“?
Christine Nachbauer: Ich lege Wert auf gute Kameraführung und nicht allzu nervöse Cuts, ich will ja wahrgenommen werden! Ich hatte ein sehr gutes Filmteam und wir hatten die Idee mit dem Auto und wir wollten das mondän machen und trotzdem locker… es durfte auch ein wenig dekadent sein und dieses eindeutig zweideutige musste auch irgendwie durchkommen.
X-ACT: Also bei deinen witzig-intelligenten und oftmals eindeutig zweideutigen Texten verschwimmen die Grenzen zum Schlager total, – also für mich sind das eher deutschsprachige Chansons, oder deutschsprachiger Rock, Blues, Jazz…
Christine Nachbauer: Ja es ist alles dabei, „Alles wird anders“ ist z.B. eine Rock-Nummer oder das „Schweigen der Männer“ ist Blues, – also es gibt nicht wirklich eine Schublade, in die man mich stecken könnte…
X-ACT: Was wird als neue Single ausgekoppelt?
Christine Nachbauer: Also die neue Single ist „Einzelstück“ und die ist schon draussen. Und wird auch schon sehr häufig in diversen Radiosendungen im gesamten deutschen Sprachraum gespielt! Das ist jetzt die zweite Single, wir haben „Fleischeslust“ vorgezogen, weil es zu dem Zeitpunkt noch grosse Diskussionen waren, ist Ernährung jetzt dieses berühmte Selbstdarstellungs-Tool: „ich bin Vegetarier“, „ich bin vegan“, „ich bin Flexitarier“, „ich bin… keine Ahnung“… also das ist zu der Zeit in den Medien immer wieder so durchgesickert und darum haben wir uns für „Fleischeslust“ entschieden. Auch weil wir dem Zeitgeist entsprechend agieren wollten. „Einzelstück“ hat da einen ganz anderen Charakter… Diese Nummer ist ein Selbstläufer. Ich habe das in der Schweiz live gespielt und da sind hinten so an die 40 Frauen gestanden und die haben alle mitgesungen! Aber das ist einfach so, weil ich die Songs ja für die Menschen schreibe… Das ist auch so bei meinen Kinder-CDs, da schreibe ich die Songs ja auch nicht für Ernährungswissenschaftler oder die Pädagogen, – ich schreibe die Songs für die Kinder! Die Leute sollen ja was davon haben, ich will, dass das gut produziert ist, ich will, dass sie Lust haben mitzutanzen, dass es musikalisch hochwertig ist, dass es Spass macht. Ich bin nicht nur Sängerin, sondern auch Entertainerin. Ich komme ja ursprünglich aus der Unterhaltung und ich habe da sozusagen meinen inneren Sensor und weiss, das kommt gut und das kommt nicht gut. Es kann ja sein, dass mir was gefällt, aber wenn es keiner versteht? Ich möchte, dass die Leute Spass haben bei meinen Konzerten, dann kann ich ja auch wieder einen ernsteren Titel bringen… ich will immer ein gutes Paket schnüren! Und der Inhalt soll auch keine Wegwerfware sein, man soll auch beim dritten, vierten Mal immer noch was Neues raushören.
X-ACT: Ich habe dieses Album im Auto gespielt und ein Freund am Beifahrersitz hat deine CD zum ersten Mal gehört, dem hat es sehr gefallen und er meinte, das hört sich an, als ob Barbara Baldini jetzt singen würde…
Christine Nachbauer: Ha ha ha… das gefällt mir! Die singende Sex-pertin! Aber genau das ist der Punkt, ich bekam ja im Vorfeld auch immer gute Ratschläge wie „Späte Sünderin, na, das kannst ned machen, was denken sich da alle? Da laufen ja Filme ab!“ oder „willst du das Album nicht wenigstens „Spätzünderin“ nennen?“… Aber ich will das so und es ist auch so, dass ich über Ratschläge nachdenke, aber wenn ich etwas will, dann stehe ich dazu und dann kämpfe ich auch darum! Wenn ich mir wo absolut sicher bin, dann stehe ich dazu, da falle ich nicht um!
Ich hatte unlängst ein Interview in Wien, da hat mich die Moderatorin auf die „Späte Sünderin“ angesprochen, ob ich nun einen unmoralischen Weg respektive die Sünde predigen würde?! Ich merke dann, dass meine Songs schon aufrütteln und ein wenig polarisieren. Ich predige weder die Unmoral noch rufe ich zum kollektiven Sündigen auf. Es ist eher ein Weckruf a la: „Wer nicht vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke!“ Und um das geht es eigentlich, das muss überspitzt formuliert werden, damit die Leute aufwachen. Die Menschen wachen ja nicht mehr richtig auf, sehr viele sind im Trance-Zustand…
X-ACT: Der Abumtitel kann ja auch durchaus Verwirrung stiften, ich habe auch schon Leute gehört, die mutmaßten, ob es jetzt bei den Nachbauers kriselt, weil sie scheinbar jetzt alles nachholen will…
Christine Nachbauer: Ja aber das finde ich doch toll, wenn sich die Leute mit meinen Liedtexten und Song-Titeln auseinandersetzen! Unlängst hat mich eine Freundin angesprochen: „Du bist ja gar keine Sünderin, 30 Jahre beim selben Mann…“ – aber da sieht man, wie sich die Leute Gedanken machen… und ein Regisseur sagte zu mir: „aber bitte nicht zu viel sündigen“… Aber es wird einem schnell was angedichtet, nach dem Duett mit dem Thomas Kiessling, hat es geheissen, ich wohne schon bei ihm und nach dem Sieg beim „Grand Prix“ hat es geheissen, ich hätte was mit dem Karl Moik… aber ich finde es schön, dass die Leute so kleine Geschichten lostreten, also mir gefällt das… es soll natürlich nicht ausarten, aber wenn nicht über dich geredet wird, dann bist du ja aber auch nicht mehr interessant!
Naja, dass sie und ihre Musik uninteressant werden, wird wahrscheinlich nicht so schnell passieren. Es war ein interessantes Gespräch mit einer interessanten Künstlerin, die sich glücklicherweise nix scheisst und dankenswerterweise den musikalischen Anspruch sehr hoch ansetzt. Sie kann Songs schreiben und diese amtlich singen, sie kann Texte verfassen und findet gekonnt den Mittelweg zwischen eindeutig zweideutiger Verbalprovokation und angenehmer Poesie, die einfach berührt. Und sowas ist heutzutage schon recht selten! Auf alle Fälle sollte man sich ihre grandiose CD „Späte Sünderin“ zulegen und anhören und auch ihre Live-Konzerte sind äusserst empfehlenswert! …und eines Tages wird man sie in den Musikgeschichtsbüchern in einem Atemzug mit so grossartigen deutschsprachigen Künstlerinnen wie Ulla Meinecke, Joy Denalane, Ina Deter, Julia Neigel oder Ina Müller nennen!
Interview by TOM PROLL